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B.A.R.F. -Biologisch Artgerechte Rohfleisch Fütterung
Die Sache mit den Instinkten
Die meisten Hundebesitzer kennen die Situation beim Spaziergang. Kaum bewegt sich im Feld ein Hase, rennt der Hund hinterher.
Die meisten Katzenbesitzer haben schon erlebt, dass Mizi vom Ausflug die obligatorische Maus als "Gastgeschenk" mitbringt. Meistens wird erst ein wenig damit gespielt und dann die Beute genüsslich verspeist.
Wir sind von diesem Verhalten oft genervt ohne weiter über den Sinn nachzudenken!
Der Hund und die Katze folgen dabei nur ihren uralten Instinkten und tun dies eigentlich nicht nur zu ihrem Vergnügen
Warum tun unsere Hausgenossen das?
Von ihrer Natur her sind Hunde und Katzen Karnivoren, also Fleischfresser. Wenn wir sie nicht regelmäßig füttern, würden sie durch Jagen ihre Nahrung selbst sichern, die erlegte Beute fressen und damit ihr Überleben sichern.
Wenn Hunde eine Maus erlegen und "verspeisen", wird höchstens zweimal darauf gekaut und dann schnell runtergeschluckt.
"Mausi" selektiert nicht die Filetstücke vom Rest!
Biologisch Artgerechrtes Futter
Die Maus wird sprichwörtlich mit "Haut und Haaren", Knochen und Innereien und vor allem im Rohzustand, mehr oder weniger verschluckt.
Würde der Hund z.B. einen Hasen erlegen, dann würden beim Fressen Teile einfach "herausgerissen".
Dabei würde der Hund das Hasenfell nicht ausspucken, oder etwa Knochen selektieren.
Unsere Hausgenossen sind sogenannte "Schlingfresser" und kauen nicht, sondern schlucken am Stück. Darauf ist ihr Verdauungstrack und der gesamte Organismus auch eingestellt.
Warum rohes Fleisch?
In der Natur gibt es niemanden der dem Hund oder der Katze das Essen kocht bevor die "Tafel" eröffnet ist.
Im Gegenteil, die verwertbaren Bausteine im Futtertier werden zu einem erheblichen Teil, alleine durch das Erhitzen (bereits ab 40Grad!!) zerstört und sind für den Aufbau des tierischen Organismus unwiederbringlich verloren! Leider fehlen den künstlichen Ersatzstoffen im Industriefutter oft aber wertvolle Eigenschaften, welche der Organismus braucht um sich vor Krankheiten zu schützen.
Keine Angst vor Bakterien!
Um die Beutetiere verdauen zu können verfügen Karnivoren über eine entsprechend angepasste Magensäure. Sowohl der Speichel als auch die Magensäure enthalten Enzyme, welche die Zellwände vieler Bakterien zerstören und diese außer „Gefecht" setzen können. Speichel, Magensäure und auch die Kürze des Darms schützen Hund und Katze davor, dass z.B. Salmonellen und anderen Bakterien sie krank machen. Das macht es möglich vergrabenes Essen erst Tage später wieder auszugraben und sie gefahrlos zu essen.
Nicht nur Fleisch!
Biologisch artgerechte Fütterung bedeutet, dass ihr Haustier nun nicht nur das Hackfleisch vom Discounter bekommt, oder ein mageres Stück Filet, sondern möglichst die gesamte Bandbreite dessen, was ein erlegtes Futtertier zu bieten hätte!
Auszug a.d. natürlichen Speisekarte
- Muskelfleisch
- Pansen Blättermagen
- fleischige Knochen
- Innereien
- Fell oder Federn
. Obst
Getreide
über den Mageninhalt des Beutetieres nimmt der Hund und die Katze diverse Kräuter, Samen, auch etwas Getreide auf.
Auch diese Bestandteile sind für den Organismus unsere Hausgenossen wichtig.
Getreide und Kräuter über den Magen des Beutetieres aufgenommen, sind vorverdaut, und auch die aufgenommene Menge ist sehr beschränkt.
Getreide sollte, wenn überhaupt, nicht täglich auf dem Futterplan ihres Haustieres stehen! Getreide enthält Phytinsäure und Gluten. Beide Inhalte, in größeren Mengen und regelmäßig gefüttert, wirken sich negativ auf die Verstoffwechselung wichtiger Nährstoffe und können den Hunden Probleme bereiten. Hunde können durchaus Kohlenhydrate verstoffwechseln und eine kleine Menge davon darf den Speiseplan durchaus ergänzen.
Vitamine und Mineralien
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Knochen